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Ohlebusch GmbH - Aktuelles

Aktuelles

 

Ohlebusch Gruppe - Fachvortrag Baden-Baden: „Radikal.Verstehen – Erkennen, Deuten, Handeln“, Referent: Mathieu Coquelin

Unser Fachvortrag in Todtmoos zeigte systemische Perspektiven und neue Wege im Umgang mit „Systemsprenger“-Dynamiken

Am Montag, den 26. Mai 2025, fanden in der Wehratalhalle Todtmoos zwei gut besuchte Fachvorträge zum Thema „Die sprengen alles! – Interventionsstrategie, wenn es richtig schwierig wird“ statt. Insgesamt nahmen über 220 Fachkräfte aus Jugendhilfe, Pädagogik und verwandten Bereichen teil. Referent war Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann, renommierter Experte für pädagogische Diagnostik und Intensivpädagogik.

Im Mittelpunkt des Vortrags stand die Analyse gescheiterter Hilfeprozesse in der Arbeit mit sogenannten „Systemsprenger“-Klient*innen. Prof. Baumann verdeutlichte, dass dieser Begriff keine Eigenschaft der betroffenen Kinder oder Jugendlichen beschreibt, sondern Ausdruck eines dysfunktionalen Zusammenspiels zwischen Hilfesystemen und Klientensystemen ist.

Anhand aktueller Forschungsergebnisse und praxisnaher Fallbeispiele zeigte der Referent auf, wie systemisches Verständnis und ein veränderter Blick auf Hilfestrukturen dazu beitragen können, selbst unter schwierigsten Bedingungen tragfähige Lösungen zu entwickeln. Dabei betonte er die Bedeutung der Reflexion im professionellen Handeln und lud dazu ein, die richtigen Fragen zu stellen, anstatt vorschnelle Antworten zu suchen.

Der Vortrag stieß auf großes Interesse und bot den Teilnehmenden wertvolle Impulse für die eigene Praxis.

Das Skript zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden. Das Passwort wurde im Vortrag genannt.

 

Falls Sie über unsere zukünftigen Vorträge informiert werden möchten, melden Sie sich bitte unter info@ohlebusch.de. Wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler auf.

 

Einstelldatum: Mai 2025




Technik, Tüftelspaß und Zukunftsvisionen: EleMINT-Day begeistert in Baden-Baden

Technik, Tüftelspaß und Zukunftsvisionen: EleMINT-Day begeistert in Baden-Baden

Wie begeistert man junge Menschen für Technik? Die Ohlebusch Gruppe lieferte am Samstag, 10. Mai die Antwort: Mit Tüftelspaß, Teamgeist und jeder Menge Kreativität. Beim EleMINT-Day verwandelte sich die Eventbühne der EurAka Baden-Baden in einen lebendigen Technikspielplatz. Über 200 Gäste – vor allem Schüler*innen und Eltern der Heinz von Förster Schulen aus Baden-Baden und Rastatt – folgten der Einladung zu einem Tag voller Innovation und Entdeckerfreude.

Unter dem Motto „Technik erleben, Zukunft gestalten“ drehte sich alles um das kreative Bauen mit fischertechnik. Das modulare Baukastensystem eröffnete Kindern und Jugendlichen spannende Einblicke in technische Zusammenhänge – mit Kopf, Herz und Hand. Im Zentrum standen Interaktion, eigenes Erleben und gemeinsames Staunen.

Ein Publikumsmagnet waren die Live-Präsentationen fantasievoll gestalteter Kugelbahnen, die von Schüler*innen entwickelt und vor Ort vorgeführt wurden. Workshops luden zum Bauen und Experimentieren ein, digitale Treasure Hunts forderten Teamwork und technisches Denken – und fischertechnik-Roboter sorgten für neugierige Blicke.

Der EleMINT-Day soll kein einmaliges Erlebnis bleiben, sondern als Impuls verstanden werden: Technik soll dauerhaft einen festen Platz im schulischen Alltag der Heinz von Förster Schulen einnehmen – als Teil einer zeitgemäßen, kreativen Bildung, die Kinder befähigt, die Welt von morgen aktiv mitzugestalten.

Der EleMINT-Day ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „EleMINT“, das die Ohlebusch Gruppe gemeinsam mit dem CyberForum e.V. und der Stadt Baden-Baden umsetzt.

Mit dem durchweg positiven Feedback aus der Schülerschaft und den Familien ist eines sicher: Der EleMINT Day soll auch 2026 wieder stattfinden – und erneut zeigen, wie aus kleinen Ideen große Lösungen entstehen können.

Einstelldatum: Mai 2025




Ohlebusch GmbH - Fachvortrag Karlsruhe „Die sprengen alles!“ – Interventionsstrategie, wenn es richtig schwierig wird. Bild zeigt den Referent Prof. Dr. phil. Habil. Menno Baumann

Fachvortrag Karlsruhe

„Die sprengen alles!“ – Interventionsstrategie, wenn es richtig schwierig wird

Immer wieder begegnen uns junge Menschen oder ganze Familiensysteme, die uns in besonderer Weise herausfordern und unsere Hilfebemühungen zu sprengen drohen – oder von unseren Bemühungen gesprengt werden?

Der Vortrag geht der Frage nach, wie wir die Dynamik scheiternder Hilfeprozesse verstehen und welche Faktoren dazu beitragen können, dass Hilfen auch unter schwierigen Bedingungen gelingen können. Anhand des aktuellen Forschungsstandes sowie zahlreicher Fallvignetten wird dargestellt, warum „Systemsprenger“ eben keine Eigenschaft eines Kindes / Jugendlichen darstellt, sondern ein Interaktionsprozess zwischen Hilfesystem(en) und Klientensystem(en) ist. Dieser Analyse folgend liegen die Interventionsstrategien auch stärker mit dem Fokus auf Helfenden und Hilfesystemen, sodass Räume entstehen, die Veränderung ermöglichen. Dabei geht es weniger um Antworten als um das Stellen der richtigen Fragen.

Prof. Dr. Menno Baumann, Experte für pädagogische Diagnostik, lehrt an der Fliedner-Fachhochschule Düsseldorf und forscht zu Intensivpädagogik und Hoch-Risiko-Klientel.

Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

Wir freuen uns darauf, Sie in Karlsruhe begrüßen zu können.

 

Thema: „Die sprengen alles!“ – Interventionsstrategie, wenn es richtig schwierig wird  
Referent: Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann / www.baumann-diagnostik-beratung.de
Termin: Freitag, 26. September 2025 / 9:30 – 12:00
Ort:

Albert-Schweitzer-Saal
Gemeindesaal der Christuskirche Karlsruhe
Reinhold-Frank-Straße 48a, 76133 Karlsruhe

In Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe.

 

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Einstelldatum: Mai 2025




Ohlebusch Gruppe - Fachvortrag Baden-Baden: „Radikal.Verstehen – Erkennen, Deuten, Handeln“, Referent: Mathieu Coquelin

Knapp 150 Zuhörer*innen bei unserem Fachvortrag in Baden-Baden

Am 09. Mai 2025 fand auf der Akademiebühne der EurAka Baden-Baden gGmbH der Fachvortrag „Radikal.Verstehen – Erkennen, Deuten, Handeln“ mit Extremismus-Experte Mathieu Coquelin statt. Vor 146 Teilnehmenden aus Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und aufsuchender Sozialarbeit beleuchtete Coquelin die komplexen Dynamiken von Radikalisierungsprozessen und deren Relevanz für die Praxis sozialer Arbeit.

Besonders hervorgehoben wurden die Bedeutung von Gesprächsführung, Vertrauensaufbau und multiprofessioneller Zusammenarbeit. Coquelin plädierte für eine differenzierte Haltung, die zwischen Provokation, Orientierungssuche und tatsächlicher Radikalisierung unterscheidet. Fallbeispiele und konkrete Handlungsansätze gaben den Zuhörer*innen wertvolle Impulse für ihren beruflichen Alltag.

Der Vortrag bot eine gelungene Verbindung aus wissenschaftlicher Fundierung und praktischer Anwendbarkeit. Die Veranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll, wie soziale Arbeit zur wirksamen Radikalisierungsprävention beitragen kann – vorausgesetzt, Fachkräfte sind sensibilisiert, informiert und vernetzt.

Das Skript zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden. Das Passwort wurde im Vortrag genannt.

 

Falls Sie über unsere zukünftigen Vorträge informiert werden möchten, melden Sie sich bitte unter info@ohlebusch.de. Wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler auf.

 

Einstelldatum: Mai 2025




Ohlebusch GmbH - Fachvortrag „Scham – erkennen und verstehen" von Stephan Marks

Über 200 interessierte Zuhörer*innen bei unserem Fachvortrag in Pforzheim

Am Freitag, den 4. April 2025, fand im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim der Vortrag von Dr. Stephan Marks zum Thema „Scham – erkennen und verstehen“ statt.

Dr. Marks legte dar, dass Scham in vielen sozialen Kontexten eine Rolle spielt, insbesondere in der Arbeit mit Menschen. Er zeigte auf, dass unerkanntes Schamgefühl zu negativen Folgen wie Rückzug, Depression oder sogar Sucht führen kann. Ebenso kann es sich in Zynismus, Trotz oder Aggression äußern. Diese Erkenntnisse sind vor allem für Fachkräfte in sozialen, pädagogischen und therapeutischen Berufen von Bedeutung, da sie täglich mit Menschen arbeiten, die mit Scham konfrontiert sind.

Besonders hervorzuheben war die Perspektive von Dr. Marks auf die positiven Aspekte der Scham. Er verwies auf den Psychoanalytiker Leon Wurmser, der Scham als „Hüterin der Menschenwürde“ bezeichnet. Diese Sichtweise regt dazu an, Scham nicht nur als belastende, sondern auch als schützende Emotion zu verstehen, die wichtige soziale Funktionen erfüllt.

Insgesamt war der Vortrag von Dr. Stephan Marks eine bereichernde und aufschlussreiche Veranstaltung, die viele Denkanstöße lieferte und den Teilnehmenden neue Perspektiven eröffnete.

Das Skript zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden. Das Passwort wurde im Vortrag genannt.

 

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Einstelldatum: April 2025